Eines meiner Coaching Fokusgebiete ist der Bereich Leadership.
Dabei arbeite ich nicht nur mit Klienten/Innen, die neu in eine Führungsrolle kommen und dabei Orientierungshilfe wünschen.
Ich arbeite gerade und vor allem auch mit Führungskräften, die ihren Job schon ziemlich lange machen, große Teams führen und angesichts der immer agiler werdenden Strukturen - aber auch im Sinne der eigenen Weiterentwicklung - nach neuen Wegen suchen, ihre Leadership-Kompetenz zu erweitern.
Immer stärker kommt da der Wunsch auf, mehr Coach als Führungskraft zu sein.
Aber was bedeutet das genau? Kann das in der gegebenen Organisationsstruktur funktionieren oder - falls nicht - kann ich Elemente davon übernehmen und sie im eigenen Teamkosmos anwenden?
Inwiefern muss ich mich dabei selbst und meine Sicht auf meine Mitarbeiter sowie meine Personalauswahl verändern?
Der Knackpunkt ist meist der, dass viele sich zwar eine Veränderung wünschen, aber nicht wirklich etwas verändern WOLLEN. Denn Veränderung klingt so einfach, ist aber komplex. Veränderung beginnt gerade und vor allem auch bei mir.
Wenn sich mein Mindset nicht ändert, wird sich mein Verhalten nicht verändern und das beeinflusst wiederum meine Umgebung und die Menschen, mit denen ich arbeite.
Wenn ich mich ernsthaft darauf einlasse, meine eigene Führung zu reflektieren, mir darüber klar zu werden, wie ich führen möchte und was ich dafür benötige, ergibt sich hier eine große Fläche für die eigene Selbstentwicklung als Führungskraft und mit dieser der Raum, die eigenen Mitarbeiter nicht mehr nur zu erziehen (was noch in vielen Companies der Fall ist), sondern wirklich weiter zu entwickeln.
.
.
.
Photocredits: Markus Spiske (unsplash)
Comments